Vergeben und Vergessen

Wurdest du schon mal verletzt, verbal, seelisch? Erinnerst du dich an Situationen, die schon Jahre zurück liegen, und es tut dir noch heute in der Seele weh, wie du damals verletzt wurdest? Gehen dir abschätzige Bemerkungen gegen deine Person, unter die Haut?

Heute befassen wir uns mit dem Vergeben und Vergessen.

Vergeben und Vergessen - das sagt sich so einfach. Aber es gibt verschiedene Wege, um es tatsächlich einfacher zu machen. Der Einzige, dem du schadest, wenn du nachtragend bist, bist nämlich du selbst. Und für dich willst du doch bestimmt nur Gutes. Ich zumindest schon! Auch ich übe mich in der ein oder anderen Situation, zu vergeben, denn wer nachtragend ist, hat viel zu schleppen. Wenn du vergibst, dann kann Ballast abfallen, dies kannst du auf psychischer und physischer Ebene richtig spüren. Es geht nicht darum, die Verletzung stillschweigend hinzunehmen, sondern sie als eine neue Lebenserfahrung zu verbuchen.

 

Meine Tipps zur Vergebung:

  1. Egal, wer oder was dich genau verletzt hat, versuche trotz aller Emotionen den Blick auf die Fakten zu richten. Stell dir am besten in solchen Momenten die Frage: War es wirklich so schlimm? Würde ich mich auch in 5 Jahren noch darüber ärgern? Ist das den Ärger wert?
  2. Bist du jemand, der danach über das Geschehene reden muss, dann such dir einen neutralen Dritten, jemand der den Auslöser deines Kummers nicht persönlich kennt.
  3. Tu dir Gutes wenn du aufgewühlt bist, denke an etwas Schönes, das dich beruhigt. Gönn dir ein Entspannungsbad, einen Spaziergang, Atme tief ein und aus.
  4. Stärke dein Selbstwertgefühl und dein Selbstvertrauen, so prallen manche Sprüche generell ab und du kannst von Haus aus lockerer mit verschiedenen Situationen, die dich früher gekränkt hätten, umgehen.

Wenn du vergibst, änderst du nicht die Vergangenheit, du veränderst die Zukunft.

 

 In diesem Sinne

alles Liebe

eure Jacqueline

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Kommentare: 1
  • #1

    Unbekannt (Montag, 04 Juni 2018 20:14)

    Vergeben ist nicht gleich vergessen!
    Vergeben sollte man auf alle Fälle-für einen selbst, wie du so schön betonst!
    Vergessen ist die andere Sache �

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